Das ursprünliche “Osterfest” wurde Ostara genannt und am 21.03., der ersten “Tagundnachtgleiche” des Jahres, gefeiert. Ab diesem Datum werden die Tage immer länger und die Kraft des Sonnengottes wird nun kräftiger. Wenn die Sonne scheint können wir seine Kraft schon gut spüren.
Nach der Legende begegnet der Sonnengott, der an Yule geboren wurde, an Ostara zum ersten Mal der jungfräulichen Göttin mit der er sich zu Beltane (29.04.) vereinen wird.
Ostara ist gleichzeit ein Fruchtbarkeitsfest. Osterei und Osterhase sind die alten Symbole der Ostara. Das Ei gilt als Symbol der Wiedergeburt, der Hase steht für Fruchtbarkeit.
Der Frühling löst nun den Winter ab. Es ist die Zeit des Aufbruchs.
Nach Ostara kann nun auch das an Imbolc (2.2.) gesegnete Saatgut zur Aussaat gebracht werden.