Apfelchips, die gesunde Knabberei

Abends, vor dem Fernseher oder, wenn das Wetter es erlaubt, draußen im Garten überkommt mich oft das Bedürfnis nach süßen Knabbereien.

Eine sehr leckere Alternative sind in diesem Moment selbst gemachte Apfelchips:

Äpfel waschen, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben hobeln.

Diese Scheiben dann nebeneinander auf Backpapier legen und an einen warmen Platz stellen (energiefreundliche Zubereitung). Man kann sie auch im Backofen für einige Stunden bei 80° trocknen.

Bei mir kommen die Apfelringe auf den Ofen, der das Zimmer heizt. Die Apfelringe brauchen so etwa 1-2 Tage bis sie richtig knusprig sind werden aber zwischendurch auch schon geknabbert 🙂

Schöner Nebeneffekt: das ganze Haus duftet nach Äpfeln.

50g Apfelchips entsprechen 500g Äpfel und dadurch einer Menge gesunder Inhaltsstoffe.

Nährwert:

Vitamine: Provitamin A, Vitamine B1, B2, B6, E und C, Niacin und Folsäure

Mineralien: Magnesium, Eisen, Zink, Phosphor, Kalzium, Spurenelemente, 100 bis 180 Milligramm Kalium

Zudem enthalten Äpfel Pektin, das den Cholesterinspiegel senkt, Schadstoffe bindet und ausschwemmt.

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Laut einer Studie in Washington, DC mit Frauen, nach den Wechseljahren, verloren diese im Schnitt rund 1,5 Kg an Gewicht die zusätzlich zu ihrer ganz gewöhnlichen Ernährung getrocknete Äpfel aßen. Bahram H. Arjmandi von der Florida State University vermutet hier das sättigende Pektin der Äpfel als Ursache.

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