21.12.2012

Die Menschen warten immer auf ein großes Ereignis das die Welt in der wir leben verändern soll.

Schon die alten Ägypter, die Israeliten, die Sklaven in Amerika, sie alle hofften dass ihre Quälerei durch einen Messias, einen Gott oder sonstige Wesen beendet würde.

Auch heute sind viele Menschen unzufrieden mit ihren Lebensumständen. Deshalb hoffen sie auf eine neue Welt. Viele Weltuntergangstermine sind schon verstrichen ohne dass sich wirklich etwas geändert hat. Nun steht wieder ein neuer Termin auf der Liste: der 21.12.2012

An diesem Tag soll der Maja-Kalender nach ca. 26 000 Jahren enden. Tatsächlich verfügten die Majas über ein erstaunliches Wissen und lebten in einer hoch entwickelten Kultur.

Der Präsident des Höchsten Maya-Rats, Don Alejandro Cirilo Perez Oxlay, erklärte uns in einem live Webcast am 29. Juli 2009 was es mit dem Ende des Kalenders auf sich hat. Ich verstehe seine Aussagen sinngemäß folgendermaßen:

Wir denken unsere Welt wäre rein materiell. Alles ist physisch und lässt sich greifen und begreifen. Die Majas aber wissen dass unsere Welt nur aus Bildern und Ereignissen besteht die wir selbst erzeugen. Ab der Wintersonnenwende 2012 wird den meisten Menschen bewusst werden, dass unsere jetzige Welt nur ein Traum ist den unser Veratnd Realität nennt.  Jeder fühlt sich getrennt vom anderen und der Welt. Dies ist aber nicht so. Wir sind mit ALLEM auch dem Universum verbunden. Wir sind Teil des Ganzen. Im neuen Zeitalter werden wir aus diesem Traum erwachen und die wahre Welt erkennen.

Die Majas sagen dass wir ab diesem Zeitpunkt unabhängig werden von Geld, Politik, Essen, Öl, etc. Es wird auch keine Kriege und keine Gewalt mehr geben. Dass wir uns dies im jetzigen Moment nicht vorstellen können ist klar denn wir leben in unserer materiellen Wirklichkeit.

Don Alejandro Cirilo Perez Oxlay erklärt uns unseren jetzigen Zustand als den gleichen den ein Schmetterling kurz vor dem Verlassen seines Kokons erlebt. Für ihn ist der Kokon die Wirklichkeit. Es kennt bisher nur das Leben der Raupe und den Kokon obwohl eine völlig neue und wunderbare Welt als fliegender Schmetterling auf ihn wartet.

Wenn dies tatsächlich so eintreten sollte würde sich auch meine Hoffnung – auf das Ende des Mittelalters – erfüllen.

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