Loslassen fällt schwer

Jedes Loslassen schmerzt, erzeugt Angst oder hinterlässt Wut. Diese Gefühle rauben uns einen Großteil unserer Energie. Unsere Gedanken drehen sich immer wieder um die gleiche Situation. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, sollten wir Loslassen lernen. Loslassen bedeutet aktiv etwas zu tun. Eine Situation, einen Menschen oder einen Zustand bewusst „freilassen“. Unsere Energien positiver einzusetzen. Dies kann man lernen, aber man muss es wollen.

Das schwerste Loslassen trifft uns, wenn Menschen oder Tiere uns verlassen oder sterben.

Wer mit dieser Trauer in Berührung kommt, ist oft hilflos und fühlt sich alleingelassen.

Man erlebt Verzweiflung, Ohnmacht und Schmerz. Hat Probleme damit, das Geschehene zu fassen und es anzunehmen.
Trauerarbeit und Loslassen ist ARBEIT.
Diese Arbeit kann man lernen, wie man auch anderes lernt. Wir lernen sprechen, gehen, einen Beruf, Sprachen, Autofahren, u.s.w.

Ebenso können wir lernen mit unserer Trauer umzugehen. Leichter geschieht dies, wenn wir einen Menschen haben, der uns in dieser Zeit an die Hand nimmt und uns begleitet. Der für uns da ist, mit dem wir sprechen und weinen können. So kann die Trauer langsam aber sicher verarbeitet werden.

 

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